Funderbird III

Mittlerweile hat sich ein kleine Fangemeinde rund um den Funderbird III gebildet. Es gibt einige Groove-Bassisten, die die Funderbird Form lieben und auf nur drei Saiten schwören.

Drei reichen!

Magnum Coltrane Price von Nils Landgren´s Funk Unit war der erste, der einen Dreisaiter orderte, damals, 2003… Mittlerweile haben wir ein paar dieser irren Vögel gebaut. Es gibt tatsächlich Bassisten, die sich auf die ganz tiefen Töne konzentrieren wollen, ohne sich von einer G-Saite ablenken zu lassen.


Design

Wir legen mit dem Kunden zusammen alle Designpunkte fest. Grundsätzlich ist es sinnvoll, dass die Dreier-Halsbreite Viersaiter-Abmessungen hat, damit der Hals sich nicht wie ein Besenstiel anfühlt und der Ton auch fett genug rüberkommt. Das String Spacing ist “ordentlich”, es lässt sich gut reingreifen.

Details

Korpus aus Khaya Mahagony, Hals aus Ahorn mit Ebenholz-Griffbrett mit Jumbo-Bünden. Hipshot Mechaniken, Pyramid Stainless Steel Strings (Low B - E - A), und ein Hochglanzlack in Piano-Qualität. Die Halsrückseite haben wir mattschwarz lackiert, damit die Greifhand ungehindert rutschen kann. Das Ebenholz-Griffbrett passt farblich und macht auch einen guten Drahtsound.

Für die Halsbefestigung haben wir uns für die Sechspunkt-Verschraubung entschieden, da passt dann auch gleich der Gurtaufhängepunkt mit dran.

Die Brücke besteht aus drei Einzelreitern, und die bewährten FunderBucker sind auf Dreier-Abnahme gewickelt. Gewünscht wurde eine passive Vol-Vol-Tone Elektronik.

Damit das gute Stück auch heil zum Gig kommt, haben wir ein passendes Flightcase anfertigen lassen.



Hier war “grün geflammt” gefragt, da kam Flamed Maple auf dem Khaya Korpus zum Einsatz.



Rote Bässe fand ich schon immer gut. RAL3000 ist die genaue Bezeichnung.



Hier der Funderbird III XXL in Mahagoni natur, mit Ebenholzgriffbrett, passiv. Der drückt!

Hier alles zu diesem Bass:

Bert Gerecht