Brubaker & East Uni-Pre 5K & Hotwire W-Bucker
Mein Kollege Frankie brachte einen Brubaker MJX5 Bass rein. Den hatte er günstig auf ebay geschossen. Geil, die Teile werden in New York gebaut, kosten echtes Geld und ich hatte noch nie einen in natura gesehen.
Sein Wunsch: Diesen Bass mit W-Bucker Pickups und East Elektronik „hotwire-isieren“. Das war auch dringend nötig, denn die Elektronik machte keinen pieps mehr.
Also erstmal alles ausbauen. Hier sieht man das “Schwimmbad”. Man beachte die Halskonstruktion, die bis unter den Neck-Pickup ragt. Die alte Elektronik war eine Zweiband mit einem fetten Modul „made in China“.
Die Originaltonabnehmer schickte ich zu Bassculture, damit Chris Hotwire Pickups mit den exakten Abmessungen herstellen konnte. Dabei war zu beachten, dass der Halsabnehmer maximal 17 mm hoch werden durfte, weil der geschraubte Hals bis hinter den vorderen Pickup reicht.
Als die Abnehmer da waren, montierte ich Elektronik und Abnehmer auf das spezielle Schlagbrett und mir wurde klar, um diese Elektronik vernünftig einzustellen, muss man erstmal, um mehr Platz zu haben, die Buchse seitlich anbringen, und außerdem von hinten drankönnen. Denn man möchte ja nicht jedesmal Saiten und Schlagbrett abnehmen, um Feineinstellungen an der UNI-PRE Elektronik vornehmen zu können.
Also musste noch eine Rückfräsung gemacht werden, und der passende Deckel dazu.
Jetzt konnte ich Elektronik und Pickups auf der Platte montieren und mit etwas Fummelei alles an seinen Platz bringen.
Hier die einbaute Elektronik mit allen Pickupkabeln. Für mehr Soundvielfalt hatte sich Frankie eine Seriell-parallel-Single Coil Schaltung gewünscht.
Der Deckel passt sich unauffällig an.
Ready!
Jetzt einen frischen Satz Pyramid Stainless Steel Saiten drauf und ab! Der Brubaker funzt! Und wie.
Rock it!
Und gut aussehen tut er auch noch!!